Die James Bond Filme unter Roger Moore

Eine Zeit des Übergangs und eine besondere Handschrift

Die Ära der James Bond Filme unter Roger Moore markierte eine Zeit des Übergangs und eine bemerkenswerte Phase in der Geschichte der Bond-Franchise. In diesem Blogpost werden wir uns mit den besonderen Merkmalen der Moore-Ära befassen, die sowohl Lob als auch Kritik hervorgerufen haben.

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Ursula Andress as Bond Girl Honey Ryder in James Bond and Dr. No

Zum 50. Jubiläum der James Bond Filme

Im Sommer 2004, nachdem ich meine Diplomarbeit abgegeben hatte, schrieb ich für das Forschungsmagazin der Universität Bielefeld eine Zusammenfassung meiner Arbeit mit dem Titel „Bond Girls und die Wissenschaft“. Ich beschrieb darin die nicht erwartete Erkenntnis, dass die „Trägerinnen“ des „Wandels der Darstellung der Wissenschaft im James Bond Film“, um den es in der Arbeit ging, die Bond Girls waren. Zum 50. Jubiläum von James Bond hier nun die Wiederauflage dieses Artikels:

Wenn der Name James Bond fällt, denkt man zunächst nicht an Wissenschaft, sondern wohl eher an Q und dessen technische Spielereien, Verfolgungsjagden und junge Damen in Bikinis. Dabei gewinnt Wissenschaft in den James-Bond-Filmen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Wissenschaftler tauchen in diesen Filmen auf. Das entspricht der allgemeinen Tendenz, Wissenschaft zum Gegenstand von Spielfilmen zu machen (siehe hierzu den Beitrag von Petra Pansegrau und Peter Weingart im selben Heft). Dass die Wissenschaft jedoch ausgerechnet in James-Bond-Filmen vermehrt von Frauen vertreten wird und so manches Bond Girl sich als hochkarätige Wissenschaftlerin entpuppt, dürfte überraschen.

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Grund zur Veranlassung?

„China Says U.S. Naval Ship Broke the Law“ schreibt die Washington Post. Ein amerikansiches Überwachungsschiff, die „USNS IMPECCABLE„, hat sich angeblich den chinesischen Hoheitsgewässer zu sehr genähert.

Nach Angaben des Pentagons in Washington haben fünf chinesische Schiffe versucht, die „USNS Impeccable“ mit „gefährlichen Manövern“ abzudrängen. Zeitweilig hätten sich die chinesischen Schiffe am Wochenende bis auf knapp acht Meter genähert. (faz.net)

Klingt bekannt? Richtig, James Bond hat in „Tomorrow never dies“ ähnliches erlebt. Nur ist dies nicht Fiktion, sondern Realität.

The White House protested Monday what military officials called China’s harassment and aggressive shadowing of a U.S. Navy ocean surveillance ship in international waters Sunday and urged greater respect for maritime law.

Logisch protestiert wird immer, die Frage ist nur wie schon bei James Bond, hat China hier einen Grund zur Veranlassung gesucht, oder waren die Amis wirklich zu weit vom Kurs abgekommen.

So oder so, ob sich Barack Obama über diese neue „Herrausvorderung“ freut, sei dahingestellt.

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