Es ist verlockend, aber sinnlos, das beliebte Sündenbockspiel zu spielen. Der Stau ist nur zu vermeiden, wenn nicht alle gleichzeitig losfahren. Was bedeutet das für die Finanzkrise? Das Wiederentdecken des guten Wirtschaftens, privat wie öffentlich. Dafür müssen die Menschen Parteien wählen, die einen ausgeglichenen Haushalt zur obersten Maxime allen Handelns machen. Die gibt es aber leider nicht. Weil bislang die Nachfrage von Wählerseite fehlte.
Der zurückgetretene Verteidigungsminister erscheint da als Politiker neuen Typs mit der paradoxen Begabung, so Mitherausgeber Lepsius, “Politik gerade durch die Entleerung der Inhalte und die Substitution des Inhalts durch Form dem Mann auf der Straße nahezubringen.
Am Wochenende wurde ich auf eine irritierende Followerstruktur in einem deutschen Corporate Twitteraccount aufmerksam gemacht. Nach einer etwas genaueren Betrachtung stellte ich durch TwitterCounter fest, dass es neben dieser irritierenden Followerstruktur seit dem 18.12 auch eine überraschende Followerentwicklung in den Top 30 der deutschen „Corporate Tweets“ zu verzeichnen gibt.
Nun ist seit dem 16.12 Twitter auch in der deutschen Sprachversion verfügbar. Meine erste Vermutung war es, dass man sich im Rahmen der Twitter-Corporate-Aktivitäten für die Anmeldung eines deutschen Twitteraccounts als empfohlenen Twitterfollower „platzieren“ konnte. Ein Test hat aber gezeigt, dass dies nicht (mehr?) der Fall ist.
Ein Video das während der Freiheit-Statt-Angst Demo 2009 aufgenommen wurde, zeigt wie eine Gruppe von Polizisten mit übermäßiger Gewalt gegen einige Demonstranten vorgeht.
Dieses Video von der FSA09 ist dem CCC zugesteckt worden. Hintergrund ist, dass der Fahrradfahrer im blauen Hemd Anzeige gegen einen anderen Polizisten erstatten wollte, weil der einen Freund von ihm unter unfreundlichen Umständen („aggro-zecke trifft aggro-polizist“) festgesetzt wurde.
In dem Video sieht man, wie die Polizisten gegen ihn und diverse unschuldige Passanten handgreiflich werden. (youtubetext, Fefetube)
… und dann weiterfahren. So erklärt Volker Pispers nicht nur das Stoppschild im Straßenverkehr, sondern auch ein Stoppschild im Internet. Ein Stoppschild im Internet? Richtig, dass war doch diese dumme Idee die Frau Bundesfamilienministerin Ursula „Zensursula“ von der Leyen im Frühjahr hatte, um wieder die Nummer eins unter den Populisten am Kabinettstisch zu werden und sich malwieder so richtig viel Medienöffentlichkeit abzugrabschen – auf Kosten der Kinder, aber wen kümmerts schon.
Vielleicht hat sie sich gedacht, die Kinder wurden eh schon missbraucht, dann kann ich sie ja auch mal missbrauchen, auf das eine mal mehr kommt es ja nicht an.
Frau Bundesfamilienministerin Ursula „Zensursula“ von der Leyen stellt sich also in die Öffentlichkeit und erklärt vollen Ernstes, dass mit dem Stoppschild die Kinder geschützt werden sollen. das alle Experten sagen, das dies überhaupt nichts bringt und schon gar ncihts bringt, kümmert sie wenig. Das ehemalig missbrauchte Kinder sich erneut missbraucht fühlen, weil sie zum Spielball der Politik werden, kümmert sie schon gar, denn eine Bundesfamilienministerin Ursula „Zensursula“ von der Leyen ist ja unfehlbar!
und in Deutschland ist das Horst Schlämmer, der Till Eulenspiegel der #btw09 (Bundestagswahl 2009).
Wenn ich heutzutage Politiker wäre, würde ich mich ja schämen. Da kommt so ein abgehalfterter Comedian vorbei und klaut mir mit seiner Kreation eines Politikers den Wahlkampf vor der Nase weg. Sicher, es ist nur Werbung und es geht um einen Film. Doch das interessanteste, spannenste und unterhaltsamste am #btw09 ist doch Horst Schlämmer und nicht Angela Merkel oder Frank-Walther Steinmeier. Continue reading „Jedes Volk sollte den Kanzler bekommen, den es fadient…“→
Nicht das es unvorhersebar gewesen wäre, geahnt haben wir es ja immer, doch das die Bestätigung von ihrer Majestät selbst so offen kommuniziert würde, hätte ich nicht gedacht!
Bundesfamilienministerin Ursula „ich hab sieben Kinder“ von der Leyen zeigt Nerven und weißt Spiegel TV vor die Tür.
Mit der Zensur ist es halt wie mit dem Sex, einmal angefangen, will man nicht mehr lassen…