Schadenfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Den FC Bayern München dazu zum Anlass zu nehmen ist zwar nicht schön, tut aber gerade Not. Die Großkopferten von der Säbener Straße haben in den letzten drei Jahren einfach soviel Bockmist gebaut, dass es sogar schon dem Spiegel augefallen ist, dass beim Rekordmeister einiges im argen ist.
Sehr schön werden dort die Probleme des Meistersterschaftszweiten zusammengefasst:
- Der Torwart
- Die Verteidigung
- Das defensive Mittelfeld
- Das offensive Mittelfeld
- Der Sturm
Fällt euch was auf? Richtig, die Bayern haben gerade auf allen Positionen zu kämpfen, nicht etwa gegen Real Madrid oder den FC Chelsea, sondern mit sich selbst.
Kann man eigentlich mit sich selbst kämpfen, oder muss man gegen sich selbst kämpfen?
Naja, auf jedenfall haben sie zu kämpfen und deshalb fehlt es dann am Wochenende in der Bundesliga, oder wie sonst soll man diese armseelige Halbzeit gegen den FSV Mainz erklären?
Aber zum Glück müssen wir uns ja keine Sorgen machen, denn Uli Hoeneß hat ja jetzt einen Fußballlehrer an seiner Seite. Mit Jürgen Klinsmann würde mir jetzt der Arsch ja richtig auf Grundeis gehen. Aber mit einem Fussballlehrer holt Bayern am kommenden Samstag bestimmt einen Punkt gegen den Meister…
Nur wann bequemen sich die Herren Hoeneß und Rummenigge endlich gegen diese eklatanten Probleme im Tor, der Abwehr, dem Mittelfeld und dem Sturm zu unternehmen? Gegen Wolfsburg reicht es mit dieser Truppe vielleicht für einen Punkt, doch wie wird des gegen Real Madrid oder den FC Chelsea laufen…
Vielleicht war der FC Bayern München mit dem 0:4 gegen Barcelona noch gut bedient?
Und das sagt der Spiegel dazu?
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