Luhmann und die Beschreibung der Zukunft

Kategorien: Wissenschaft

Ab dem 18. Jahrhundert allerdings kippte dieser über viele Jahrhunderte stabile Glaube an die ewig gottgegebene, hierarchische und in sich perfekte Ordnung: »Das starre Gerüst der Schöpfung wurde durch die Fortschrittsidee […] in Bewegung gesetzt« und die moderne Gesellschaft fand sich fortan »in einer Schwebelage zwischen nicht mehr und noch nicht« (133). Anders formuliert: Die Gegenwart erscheint nunmehr als eine flüchtige Unterscheidung zwischen Vergangenheit (Identität) und Zukunft (Kontingenz).

Gedankenstrick.org

 

«
»

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.