Microsofts Bing hatte einen guten Juni

Der neue Suchmaschinendienst bing von Microsoft startete mit einer 100.000.000$ schweren Marketingkampagne. Ne menge Holz, aber Microsoft kann es sich ja leisten.

Aber hat es auch etwas gebracht? Ja, sagt Alex Patriquin von Compete: „Bing Shines in a Rough June for Search“

  • bing hat den Microsoft Suchmaschinen Anteil um 0,3%-Punkte auf 6,5% angehoben
  • Live/bing konnte im Juni 19 Millionen mehr Suchanfragen verzeichnen, während der Gesamtmarkt um 1,7% sank – um 0,9% bei Google
  • bing brachte Microsoft 80% mehr bezahlte Links
  • Auch in der Presse kommt bing gut weg. So sagte z.B David Pogue von der New York Times: “In viellerlei Hinsicht ist Bing better than Google.”

Es sind Wahlen und keiner geht hin

Jochen Schimmang hat heute morgen im politischen Feuilleton im Deutschlandradio Kultur einen schönen polemischen Rundumschlag in Richtung deutscher „Parteienlandschaft“ geliefert.

Schimmang lässt seine eigenen Wahlvergangenheit Revüpassieren und stellt nach Willy Brandt fest.

Von nun an orientierte sich die Wahl am sogenannten kleineren Übel: Wir hatten ja immer noch Lagerwahlkampf. (Jochen Schimmang)

Auch bezogen auf die heutige Lage hat er wenig Hoffnung. Da ist die CDU mit Angela Merkel,

… die auf jeden Fall und immer die Mitte repräsentiert… (Jochen Schimmang)

und ihr Hofstaat

… mit dem gemäßigt marktliberalen Wirtschaftsminister, sodann Horst Seehofer, der eher das volkstümliche Charakterfach übernommen hat … (Jochen Schimmang)

wie die SPD, bei der er alle Hoffnung ausgegeben hat.

Um die SPD müsste ich mir natürlich Sorgen machen, würde mich noch irgendetwas mit der Partei verbinden. (Jochen Schimmang)

Sie erinnert ihn eher an einen alten Fussballverein aus Herne oder Kassel, denn auch sie

werden es nie mehr ganz nach oben schaffen. (Jochen Schimmang)

Die FDP zeichnet sich durch ihr schlichtes Parteiprogramm aus: „Steuern runter“. Sie ist den Grünen – die

… zeitgemäßere, weil anspruchsvollere Ausgabe der FDP … (Jochen Schimmang)

aber doch nahe.

Sie ergänzen den einfachen Gedanken der Bereicherung und des guten Lebens noch um das ökologische gute Gewissen. (Jochen Schimmang)

Polemisch – ja, witzig – geschmackssache, aber auf jedenfall mit einem fünkchen Wahrheit…

Zum Nachhören

Mixtape – Toccata

Michael Jackson muss noch etwas warten. Eigentlich wollte ich heute etzwas redundantes über Thriller schreiben, doch dann bin ich heute morgen auf 3Sat über „14 Variatonen der Toccata von Johann Sebastian Bach“ gestolpert. Da ich dort aber nicht 14 Variationen vorgespielt bekommen habe, musste ich mir selber 14 bei Youtube raussuchen

1. Das Original (Klassik)

Am Anfang steht natürlich das Original. Dr. Andrzej Zahorski spielt die Toccata und die Fuge in D Moll in der Santa Anna Kirche in Warschau.

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Michael Jackson – The King op Pop is dead

Die wohl tragischste Figur der amerikanischen Pop-Geschichte ist heute Nacht an Herzversagen in der Universitätsklinik von Los Angeles gestorben.

Am 1. Dezember 1982 kam mit „Thriller“ sein sechstes und – mit 104 Millionen verkauften Exemplaren – das weltweit meistverkaufte Studioalbum heraus. Der Höhepunkt seiner Karriere, der den 24 jährigen Michael Jackson zum King of Pop machte.

„Billie Jean“ ist nach „The Girl is mine“ die zweite Singleauskopplung von „Thriller“.

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In Erinnerung an Michael Jackson folgt hier in den nächsten Tagen eine Miniserie.

Mehr zum Thema:

Genossen auf der Flucht…

… der Exodus der SPD geht weiter. Hat sich die SPD in den letzten Jahren noch in die PDS ausgeblutet, gibt sie jetzt ihre Mitglieder an die Piratenpartei ab.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist wahrscheinlich auch nur eine Momentaufnahme

Und weil es so schön ist, noch ein Nachschlag:

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Vielleicht sollte man auf Landesebene doch nochmal darüber nachdenken, ob man im Bundesrat nicht besser gegen Zensursula stimmen möchte? Umgefallen ist die SPD doch in ihrer Gesichte oft genug, da fällt es doch gar nicht mehr auf 😉

Schwebendes Bier – absolut jugendgefährdend

Astrodicticum Simplex ist ein Blog, ein Wissenschaftsblog über das langweilige Thema Physik, naja, und noch ein bißchen mehr. Aber Astrodicticum Simplex hat ein Problem, Astrodicticum Simplex ist nämlich jugendgefährdent.

Physik, jugendgefährdend?

Ihr habt richtig gehört, Jugendschutzprogramm.de sagt, Astrodicticum Simplex ist jugendgefährdend. Frau Bundesfamilienministern Ursula von der Leyen (IM Zensursula) sollte sofort ein Stopschild aufstellen.

Natürlich leugnet der Täter, aber das haben die Hexen auch getan, doch der Ganstest hat sie noch immer überführt (Quanterabitur, Ritter der Kokusnuss).

Ich habe nun nach wochenlanger Rechercher festgestellt, warum Astrodicticum Simplex eindeutig jungendgefährdend ist, dazu schaue man sich diesen Beitrag an, der auf dem Blog verbreitet wurde:

Eindeutig jugendgefährdent. Ich bin natürlich sofort meiner Stasi-Pflicht nachgekommen und habe die Seite den obersten Behörden gemeldet.

Hier erfahrt ihr mehr zum Thema:

Wer Bundesfamilienministern Ursula von der Leyen (IM Zensursula) unterstützen möchte, kann sich hier weiter informieren: