Endlich sind die olympischen Winterspiele 2022 in Peking, China vorbei. Thomas Bach und das internationale olympische Komitee haben sich demütig der chinesischen Diktatur unterworfen. Die nicht-politischen Spiele, die die Völker zusammenbringen und für Frieden in der Welt eintreten, haben jedes anti-diktatorischen politische Statement vermieden und damit der politisch-imperiale Agenda der chinesischen Großmannssucht die Möglichkeit der freien Entfaltung gegeben. Mesnchenrecht scheinen nichts mit Frieden zu tun zu haben. Frei Meinungsäußerung bringt nach Anischt des IOC wohl keine Völker zusammen. Aber das Geld tut. Vor allem ermöglicht es den IOC-Bonzen zu reisen und ein wohlgenährtes friedliches Leben zu führen. Was in Honk Kong, den Uiguren und womöglich auch demnächst Taiwan passiert, hat mit der Marketing Kampagne Olympia nichts zu tun.
Was sagt die Presse dazu?
Großbritannien:
„The Guardian“: „Winterspiele, die absurd, verstörend und oft außergewöhnlich waren. Die seelenzerstörende Geschichte der jungen russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa wird im Gedächtnis bleiben.“
„The Telegraph“: „Leb wohl und auf Nimmerwiedersehen zu den elendigsten Spielen von allen. China, Uiguren, Kamila Walijewa und Putin: Was eine Show des Wintersports werden sollte, war eine Reihenfolge an Skandalen.“
Wissen war nie wertvoller
Frankreich:
„L’Équipe“: „Die Zeit stand still. Die Covid-Spiele waren perfekt organisiert und sportlich erfolgreich. Aber sie werden immer von der Walijewa-Affäre gezeichnet sein.“
„Le Monde“: „Geprägt vom diplomatischen Boykott bestimmter Länder und von der Bedrohung einer Epidemie sind die XXIV. Winterspiele in einem sehr kontrollierten und glatten Rahmen abgelaufen.“
„Le Figaro“: „Für immer einzigartige Olympische Spiele gingen in Peking in die olympische Geschichte ein.“
Spanien:
„Marca“: „Die Walijewa-Spiele. Die Olympischen Spiele haben ihre Pforten mit vielen Gewissheiten verschlossen und einer einzigen Protagonistin, der die großen Schlagzeilen gehörten. Der 15 Jahre jungen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa, ihr lange zurückliegender Positivtest und die natürlich unmittelbaren Forderungen nach einem Mindestalter für Olympische Spiele.“
Österreich:
„Kurier“: „Olympia-Ende: China feiert sich, doch der Sport muss Trauer tragen. Mit den Winterspielen ist das Land endgültig zur Großmacht im Weltsport aufgestiegen. Doch der olympische Geist hat sich endgültig verflüchtigt. Das IOC bleibt damit seiner Linie treu.“
Schweiz:
„NZZ“: „Die olympischen Spiele sind angeschlagen wie nie mehr seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Reformen sind unumgänglich.“
USA:
„The Washington Post“: „Olympia endet, ohne dass das chinesische Konzept durchbrochen wird. Die Demonstration von sportlichem und technischem Können war verbunden mit Informationskontrolle und Zurückweisung von Kritik.“
„The New York Times“: „Peking beendet Spiele, die von Triumph, gebrochenen Herzen und einem Skandal gezeichnet waren.“
Australien:
„The Age“: „Die olympischen Anführer müssen lernen: Nichts zu tun ist nicht neutral. Es ist Abdankung. Das Internationale Olympische Komitee hat sich aus der Politik Chinas herausgehalten. Es hat ein Land, das zügelloser Menschenrechtsverletzungen beschuldigt wird, mit dem bequemsten Heimvorteil gestärkt: Eine Plattform, zu sagen und zu tun, was ihm gefällt.“
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